Sportbootführerscheine

Das IJsselmeer ist für Segelyachten unter 15m ein führerscheinfreies Revier. Diese Führerscheinfreiheit beinhaltet trotzdem, dass die Bootsführer sich mit Seemannschaft und den rechtlichen Aspekten auskennen sollten. Dazu gehören Themen wie Ausweichregeln, Lichterführung, Betonnung, Schallsignale etc.

Da das IJsselmeer jedoch einen erhöhten Anspruch was Segelkenntnisse, Navigation, Manöver, Umgang mit Dickschiffen etc. erfordert, setzen wir für das Chartern einer Segelyacht den SBF See und ausreichende Erfahrung auf Dickschiffen voraus. Alternativ akzeptieren wir auch nachweisliche weitreichende Praxiserfahrung auf Dickschiffen.

Empfehlenswert ist auch der SKS (Sportbootführerschein Küste), da hier auch die Praxisausbildung mit im Vordergrund steht und man erweiterte Kenntnisse in der Navigation erlernt.

Wir akzeptieren zusätzlich zum SBF See ebenfalls den ‚Segelschein Yacht‘, ausgegeben vom Verband der Deutschen Sportbootschulen.

Verband Sportbootschulen

Das IJsselmeer ist kein kleiner See und man sollte navigatorische Kenntnisse haben.
Der Besitz des SKS ist von uns aus nicht zwingende Voraussetzung. Haben Sie genügend nachweisliche Erfahrung auf Segelyachten z.B. durch Mitsegeln, vorausgehende Segeltörns, Charter etc., dann reicht uns das vollkommen aus. Es ist uns als Vercharetrer sogar lieber, dass der Skipper genügend Praxiserfahrung im Führen einer Yacht erworben hat, als der reine Besitz des SKS.

Für das Fahren der Motoryacht ist gesetzlich der Sportbootführerschein See vorgeschrieben.

Funkscheine

In den Niederlanden ist beim Führen einer Segelyacht mit fest eingebautem Funkgerät der Besitz eines passenden Funkscheins Pflicht. Das bedeutet der Charterer oder der Skipper der Yacht sollte den UBI gemacht haben. Der SRC wird bei den zunehmenden Kontrollen durch die Wasserschutzpolizei ebenfalls anerkannt.